Montag, 16. April 2007

Anerkennung bei Gleichgesinnten


Am Frühstückstisch neben Zuckerherzen als Dekohagel und einem „Happy birthday“ aus Schokolade, das Geschenk meiner Eltern, ein Gutschein für ein Schlafsofa nach eigener Wahl. Das wäre mein erstes Sofa, ich wollte so etwas nie, weil es mir zu sehr Ausdruck des Couchpotato-Daseins war, obwohl ich in meinem Atelier ein 60er Jahre 3er Sofa vom Sperrmüll habe und es sehr liebe. Gebrauchte Möbel haben Seele, unpathetisch.
Ich hatte nie Geld für Möbelgeschäfte, und wenn, dann habe ich es doch in Kunstmaterialien oder Reisen investiert.
Dieses Jahr fällt mein Geburtstag wieder einmal auf einen Freitag und ist somit der Unglückstag schlechthin. Freitag der dreizehnte.
Nun, das kann mir nichts anhaben, schließlich bin ich höchstwahrscheinlich auch an einem Freitag zur Welt gekommen.
Nach einer Innenminiskus OP Ende letzten Jahres kann ich nicht mehr Joggen und begnüge mich mit der Hoffnung auf keine weiteren OP's und der baldigen Möglichkeit wieder wandern gehen zu können. Der Eingriff scheint soweit ziemlich schief gelaufen zu sein, das will nur niemand zugeben. Ich habe deshalb die meisten Arztbesuche eingestellt. Mein neues Sportstudio ist gesundheitsorientiert und mutet mir schon nach wenigen Wochen wie ein Strafgefangenenlager an. So will ich meinen Körper definitiv nicht beweglich halten müssen, aber der Vertrag ist für ein Jahr bindend, also bis ich fast einundvierzig Jahre alt sein werde. Da ich durch meine Bewegungseinschränkung zu wenig verbrenne und trotzdem viel und zu gerne esse, versuche ich einer drohenden Verfettung mit Trennkost entgegenzutreten. Mein Partner beruhigt mich, ich bin nach Jahren des Singeldaseins in einer festen Beziehung und zweifle trotzdem daran, ob eine dauerhafte und enge Verbindung wirklich mein einziges Glück bedeuten kann. Meine vorzeitige Vergreisung demonstriere ich den im nahe liegenden Forst eingesperrten Wildschweinen beim Nordic Walking, mit aus Scham zum Boden gesenktem Kopf. Aber etwas anderes schaffen meine Gelenke derzeit nicht.
Das Walken zu Ostern war eine echte Belastungsprobe. Bei dem schönen Wetter hatte sich der sonst zwar nicht unbelebte, aber doch ruhige Wald in eine dicht bevölkerte und irgendwie nur zufällig baumstandene Freizeitinsel verwandelt. Auf jede Pflanze kam ein Sonnen- und Frischlufthungriger. Wild gestikulierende und schreiende Kinder vor den Wildgehegen, die mit Steinen nach den Wildschweinen und deren Frischligen warfen, welche laut kreischend als „die gestreiften Zwergschweine“ tituliert wurden. Was soll man auch sonst mit den Tieren machen.
Picknickveranstaltungen, die mit portablen Küchen zu echten Luxusdiners für Großfamilien wurden.
Vierzehnjährige , offenbar ziemlich pubertierend, in 100% igen Nylonsporthosen, die mit einem infernalisch laut Musik spielendem MP3 Handy in der Hand von Bank zu Bank joggten, um immer mal wieder eine ordentliche Zigarettenpause einlegen zu können und bei denen man sich wohltuende Kopfhörer zum endgültigen Ausschalten des Hörvermögens dringend herbeisehnte.
Und Achtjährige, die von ihren anscheinend nicht arbeitslosen Vätern ethanolbetriebene Kindermotorräder geschenkt bekommen hatten, welche man unbedingt auf Waldwegen bis zur geschätzten Höchstgeschwindigkeit von österlichen einhundertfünfundsechzig km/h mal so richtig ausfahren sollte.
Gut, ich bin trotzdem einfach weitergewalkt, bis die Knie richtig schön weh taten, dann noch mal schnell ins Einkaufscenter, jetzt Samstags bis 22 Uhr geöffnet und in einem Haufen Silberpapier-Schokoladenbruchbrei mit dem Einkaufswagen steckengeblieben. Wo sonst ein Süßigkeitenregal war, stand nun nur ein von Leere gähnendes Holzregal, dessen Seitenteile abgebrochen waren. Die auf dem Boden liegenden Reste hatte sich in den Rollen des Wagens verklebt. Aus einem quoll eine nougatfarbene Sauce.
Nach der Befreiung stürmte ich mit klebrig braunen Händen eine Etage höher vor das Frischeiregal. Augenscheinlich hatte sich dort ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Nichts als zerborstene Resteier und platt gewalste Pakete auf dem Boden, die ineinander geschlagen worden waren. Meine klebrigen Hände suchten verzweifelt nach einem unbeschadeten Paket. Keine Chance. Eine in der nähe Konservendosen aufstapelnde Verkäuferin sollte mir bei der Suche nach frischer Hefe behilflich sein. „Schon lange nix mehr da“, war die freundlich geröchelte Antwort und ich begann zu akzeptrieren, dass Ostern mich anscheinend nicht wollte.
Man kann auch mit Trockenhefe backen und Eier hatte ich noch im Kühlschrank. Es kam zu einer unverdrossenen campanischen Ostertorte mit Reis-Zitronatfüllung und einem griechischen Osterbrot in Sesam.
Ansonsten verging Ostern dann wie im Fluge und derzeit bin ich schon wieder ganz wo anders.
Wie spricht man einen Galeristen souverän in einer Galerie an? Spricht man wohlwollend und Kennerschaft verratend über die ausgestellten Arbeiten, den wunderbaren Ausstellungsraum der Galerie, preist das Programm der letzten Monate und schafft es, das Gespräch auf sich zu lenken und völlig unprätentieus einfallen zu lassen: Ich bin auch Künstler? Haben Sie keine Vakanzen? Finden Sie nicht auch, dass ich bei den durchschnittlich fünf pro Tag bei ihnen aufschlagenden verkrachten Existenzen, die eine Austellungsmöglichkeit suchen, der eine bin, den sie immer wollten, der Parzival ihrer Galerie, der entgegen aller Annahmen das hat, was sie schon immer gesucht haben: den richtigen Ausdruck des Scheiterns, den Gral.
Nach vierzig Jahren, bin ich endlich für Sie ausgeschlüpft, als Held des Kunstmarktes.
Heureka, es ist ein Osterhase! „Nicki der weiße Hase“, meine Lieblingsmärchenplatte.
Der weiße Nicki macht sich auf, um den Wald der Osterhasen zu finden, denn schließlich gibt es nur bei ihnen, was er immer vermisst hat: Anerkennung von Gleichgesinnten. Die Märchenplatte ist derzeit leider im Keller verschollen, vielleicht hat meine Mutter sie auch weggeschmissen. Spurensuche ist angesagt.




Montag, 2. April 2007

Kunstakademie Quickguide 2


Betrifft Anerkennung meiner Künstlerischen Abschlüsse an der Kunstakademie Düsseldorf als Staatsexamen 1 durch die dafür zuständige Prüfungsstelle des Bildungsministeriums Nordrhein-Westfahlen.



Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei finden Sie folgende Dokumente:

1. Fotokopien Dossierverklaringen ( Abschlussbewertungen ) der Kunsthochschule Utrecht/NL
2. Fotokopie meines Zwischenprüfungszeugnisses von der Kunsthochschule Utrecht/NL
3. Fotokopien meiner Leistungsnachweise an der Kunstakademie Düsseldorf
4. Fotokopie meines Studienbuches an der Kunstakademie Düsseldorf
5. Studienordung zum künstlerischen Abschluss “Akademiebrief” an der Kunstakademie Düsseldorf
6. Fotokopien der von mir erworbenen “Scheine” an den Universitäten Köln und Tübingen in den Fachbereichen Politikwissenschaften,
deutsche Philologie und Romanistik
7. Fotokopie meines Zwischenprüfungszeugnisses im Fach “Deutsch” an der Philosophischen Fakultät der Universität Köln
8. Ausstellungen/Ausbildung

Im Folgenden werde ich versuchen die Studieninhalte und das zeitliche Engagement während meines Kunststudiums zu umreißen, da die Angaben des Studienbuches und meiner Leistungsnachweise nur einen geringen Teil meiner Semesterwochenstunden darstellen.

Mit freundlichen Grüßen Hagen Rehborn

Zu 1./2.

Das Grundstudium an der Kunsthochschule Utrecht/NL umfaßt einen festen Stundenplan mit sowohl praktischen, als auch theoretischen Fächern und deren Kombination. Das Studium ist in Studienhalbjahre und Studienjahre unterteilt. Ich war insgesamt 1,5 Zeitjahre an der Hochschule in Utrecht. Wegen besonders guter Leistungen habe ich ein Studienjahr übersprungen und bin vom ersten Studienjahr direkt ins dritte Studienjahr gewechselt.

Stundenplan:

4 Wochenstunden Bildhauerrei, Praxis und Theorie.
Themen: Zylinder, Säule, Geometrie des Dreiecks, Quader, Raumvolumen, Licht auf der Plastik, Abstraktion von bekannten Ikonographien (z.B. Weihnachtsbaum).
- Formgebungsstudien in Gips, Ton und Styropor
- Übungen zu Raumvolumen und und Raumbezug
- Lehrgänge in den Bereichen, Holzschreinerei, Metallbau, Kunststoffverarbeitung
- Theoretische Erörterungen im Rahmen eines Colloquiums mit kunsthistorischen Aspekten zur Geschichte der Bildhauerei
> Zwei schriftliche und drei mündliche/praktische Prüfungen zu selbst erstellten Werkstücken innerhalb eines Jahres.
Abschlusspräsentation vor einer Kommission

4 Wochenstunden “onderzuekend Experiment” - Kunstbereich Installation und neue Darstellungsformen in Verbindung mit philosophischen und intertexturalen Themen.
Themen: Sprache in der Kunst, kunsttheoretische Bedeutung sprachbezogener Philosophie, wie z.B. bei Wittgenstein, Nationalität als künstlerische Identität, Psychoanalyse als kunstanalytische Lehre.
- Praktische Umsetzung gestellter Aufgaben unter Verwendung multidisziplinärer Techniken ( Bildhauerei, Foto, Video, Malerei, Spurensuche, Collage, Installation etc. )
- Theoretische Erörterungen im Rahmen eines Colloquiums mit kunsthistorischen Aspekten zur Geschichte der interdisziplinären
Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts
> Zwei schriftliche und drei mündliche/praktische Prüfungen zu selbst erstellten Werkstücken innerhalb eines Jahres.
Abschlusspräsentation vor einer Kommission
4 Wochenstunden Zeichnung
- 2 Stunden Aktzeichnen
- 2 Stunden freies Objektzeichnen
- Theoretische Erörterungen im Rahmen eines Colloquiums mit kunsthistorischen Aspekten zur Geschichte der Zeichnung
- eine praktische Prüfung im Rahmen eines Colloquiums. “Selbstbeschreibung des entstandenen zeichnerischen Werkes”
>Abschlusspräsentation vor einer Kommission

2 Wochenstunden Kunstgeschichte in Form von Bildbetrachtung zu den Epochen:
Antike, Mittelalter, Renaissance, Barock, Rockoko, Romantik, Klassik.
Malereigeschichte insbesondere für das 20. Jahrhundert: Symbolismus, Impressionismus, Kubismus, neue Sachlichkeit, Abstraktion, Informel, Tendenzen nach dem 2. Weltkrieg.
>Abschlussreferat nach Themenvorgabe ( “Die Linie im deutschen Informell nach 1952” ), schriftliche Prüfung zu Themenbereich Bildanalyse.

4 Wochenstunden Malerei als Werkbegleitung im Malersaal, einmal wöchentlich 1,5 stündiges Colloquium mit Erörterungen zu Technik und individueller Herangehensweise.
Drei Werkprüfungen als Präsentation vor der Klasse mit Beurteilung der Arbeitsstrategien und deren Umsetzung.
>Abschlusspräsentation der erstellten Arbeiten vor einer Kommission.


zu 3./4./5.

An der Kunstakademie Düsseldorf habe ich in der Klasse von Prof. Nan Hoover und der Klasse von Prof. Magdalena Jetelova studiert.
Im Rektoratssekretariat der Kunstakademie Düsseldorf sagte mir Frau Blablabla, dass es ein Formschreiben zum Aufwand des Studiums im Klassenzusammenhang geben würde, dieses müsse aber vom Klassenleiter unterschrieben werden. Frau Hoover ist unterdessen erimetiert und lebt anscheinend in Berlin, Frau Jetelova hat unterdessen eine Professur in München und lehrt nicht mehr in Düsseldorf. Ich habe keine realistische Möglichkeit eine der beiden zu kontaktieren, da schon seit Jahren kein Kontakt mehr vorliegt.


Stundenplan während des gesamten Studienzeitraumes Sommersemster 1993 bis Sommersemster 1996 an der Düsseldorfer Kunstakademie:

SS 1993, WS 1993/1994, SS 1994, WS 1994/95, SS 1995, WS 1995/96, SS 1996:
4 Wochenstunden Colloquium bei Prof. Nan Hoover, in dem sowohl künstlerische Arbeiten von Studenten gezeigt und unter philosophischen und kunsthistorischenn Aspekten besprochen wurden, als auch eingeladene Gastkünstler, die Ihre Arbeiten und ihre Arbeitsweisen vorstellten.
Die kontinuierliche Präsentation studentischer Arbeiten bestand sowohl aus einer theoretische Auseinandersetzung mit dem Werk, als auch der Betrachtung der Stringenz in der formalen und inhaltliche Präsentation.
Vergleichende Betrachtung in kunsthistorischer Hinsicht fand bei der Präsentation der unterschiedlichsten Medien aus den Bereichen Multimedia, Installation, Fotografie, Video, Malerei und Bildhauerei statt.
Die Präsentation der studentischen Arbeiten führte einmal jährlich zur Konzeption einer Klassenausstellung außerhalb der Akademie ( z.B. in den Räumen des Bilker Forums/Düsseldorf ) und zur Präsentation der Klassenarbeiten im Rahmen der alljährlichen Akademieausstellung “Rundgang”.
Bei der Präsentation von Gastkünstlern war das Einarbeiten in das Werk und dessen kunsthistorischer Bezüge obligatorische Vorraussetzung für die Teilnahme.
Im WS 1994/1995, SS 1995 und WS 1995/96 war ich außerdem studentische Hilfskraft/Tutor der Klasse Hoover.
In dieser Funktion musste ich die wöchentlichen Colloquien inhaltlich und konzeptuell vorbereiten.
> 4 Wochenstunden Organisationsaufwand, Erstellung von Begrüssungsmaterial, thematische Vorbereitung, Sichtung Archivmaterial, Diashow-Zusammenstellung, Literaturzusammenstellung für das wöchentliche Colloquium.

SS 1993, WS 1993/1994, SS 1994, SS 1995:
> 2 Wochenstunden offenes Colloquium Prof. Gerhard Merz.
Im Rahmen diese Colloquiums stellte Herr Prof. Merz interdisziplinäre Themenbereiche vor, welche sein eigenes Werk oder das eines anderen Künstlers betraf.
( z.B. “Neurophysiologie und Weltwahrnehmung”, “Erkenntnis und Wahrheit”, “Wort und Schrift als Weltkonzept” )
Das Colloquium bestand sowohl aus Vorträgen von Herrn Merz, als auch offenen Gesprächskreisen mit Studenten.

SS 1993, WS 1993/1994, SS 1994, WS 1994/95, SS 1995, WS 1995/96, SS 1996:
> 2 Wochenstunden Selbststudium in der Bibliothek der Kunstakademie Düsseldorf. Videoarchiv, Ausstellungskatalogarchiv der Kunstprofessoren der Akademie, historisches Quellenstudium der Geschichte der Kunstakademie und Ihrer Lehrer.

SS 1993, WS 1993/1994, SS 1994, WS 1994/95, SS 1995, WS 1995/96, SS 1996:
Durchschnittlich
> 12 Wochenstunden praktische Arbeit in den Werkstätten der Kunstakademie.
- Arbeiten in der Gipswerkstatt, der Keramikwerkstatt, der Holzwerkstatt, dem Fotolabor und dem Videodepartment

SS 1993:
> 4 Wochenstunden Video Grundkurs: Kamerabenutzung, Studiotechnik, analoger Zweimaschinenschnittplatz

Wintersemster 1993/94
> 4 Wochenstunden Video Grundkurs für Fortgeschritten: analoger Dreimaschinenplatz, Bin-Studioeinführung, Tontechnik

Sommersemster 1996
> 4 Wochenstunden AVID Schnittkurs Grundlagen

Wintersemster 1996/97
im Rahmen meiner Gasthörerschaft bei Prof. Paul Good/Philosophie
> 4 Wochenstunden AVID-Schnittkurs für Fortgeschrittene

Wintersemster 1994/95
> 4 Wochenstunden Fotolabor Grundkurs, s/w Entwicklung

Sommersemster 1995
> 4 Wochenstunden Fotolabor Kurs für Fortgeschrittene, Farbentwicklung


Auflistung der besuchten Lehrveranstaltungen an der Kunstakademie Düsseldorf aus den Fachbereichen: Kunstgeschichte, Soziologie, Pädagogik, Philosophie, Psychologie, Poetik:

SS 1996
Seminar Philosophie
- Antigone, “Klassiche Tragödie?” ( Kösters ): Referat ,mündliche Leistung > 2 Wochenstunden
Vorlesung Philosophie
- Meister Eckart: Vom Bildlosen beim Bildermachen ( Good ) > 1,5 Wochenstunden
Vorlesung Kunstgeschichte
- Amerikanische Kunst: Von der heroischen Attitüde zur Inszenierung des Banalen ( Spies ) > 1,5 Wochenstunden
Vorlesung Kunstgeschichte
- Die Wirklichkeit der Kunst ( Hofmann ) > 1 Wochenstunden

WS 1995/96
Hauptseminar Philosophie
- Ethik der sexuellen Differenz, “Die Selbstliebe” von Luz Irigaray ( Kösters ): Referat, schriftliche Arbeit, mündliche Leistung > 2 Wochenstunden
Hauptseminar
- I. Kant: “Kritik der reinen Vernunft” ( Jäger ): Referat, mündliche Leistung > 2 Wochenstunden
Vorlesung Kunstgeschichte
- Amerikanische Kunst ( Europäer im Exil - Die Schule von New York ) ( Spies ) > 1,5 Wochenstunden
Vorlesung Soziologie
- Von Alfred Schmela zu Susumu Yamamoto: Kunsthändler und Kunstmarkt im ausgehenden 20. Jahrhundert ( Thurn ) > 1,5 Wochenstunden
Vorlesung Pädagogik
- Erziehung und Menschenbild im 20. Jahrhundert ( Bilstein ) > 1,5 Wochenstunden

SS 1995
Hauptseminar Kunstgeschichte
- Übungen vor Originalen, Niccolo dell’ Abate als Zeichner ( Hofmann ): Referat > 2 Wochenstunden
Vorlesung Philosophie
- Wittgenstein und die Künste ( Good ) > 1,5 Wochenstunden

Vorlesung Psychologie
- Ein Bild und sein Schatten: Psychologische und ikonographische Studien zur Melancholie und Depression I ( Heubach ) > 1,5 Wochenstunden

WS 1994/95
Mittelseminar Kunstgeschichte
- Museumsgeschichte, “Sammulngshort zum Austellungort”, Museum am Ostwall, Dortmund ( Bartsch/Theissing ): Referat > 2 Wochenstunden
Mittelseminar Psychologie
- Übungen vor Projektionen Werke zeitgenössischer Kunst in psychologischer Hinsicht ( Heubach ), Referat, > 2 Wochenstunden
Vorlesung Kunstgeschichte
- Kunst der Renaissance in Italien ( Hofmann ) > 1 Wochenstunden
Vorlesung Philosophie
- Differenz sagen: Das Hauptthema der Gegenwartsphilosophie ( Good ) > 1,5 Wochenstunden
Vorlesung Pädagogik
- Menschen-Bilder: Sinn und Symbole ( Bilstein ) > 1,5 Wochenstunden

SS 1994
Hauptseminar Psychologie
- “Das Unbehagen in der Kultur”/Sigmund Freud, Lektüre ( Heubach ): schriftliche Arbeit > 2 Wochenstunden
Vorlesung Kunstgeschichte
- Amerikanische Kunst II, “von der Amerong Show bis zur Depression” ( Spies ) > 1,5 Wochenstunden
Vorlesung Philosophie
- Spinoza: Von der Macht der Affekte und von der Befreung durch Erkenntnis, Ethik III-V ( Good ) > 1,5 Wochenstunden
Vorlesung Poetik und künstlerische Ästhetik
- Experimentelle Ästethik und Erkenntnistheorie II ( Wiener ) > 2 Wochenstunden

WS 1993/94
Grundseminar Philosophie
- Heidegger: “Was heisst denken”: Referat, mündliche Leistung ( Jäger ) > 2 Wochenstunden
Vorlesung Kunstgeschichte
- Venizianische Kunst II ( Theissing ) >1 Wochenstunde
Vorlesung Philosophie
- Spinozas Philosophie des Ausrucks ( Good ) > 1,5 Wochenstunden
Vorlesung Pädagogik
- Geschichte der Kindheit ( Bilstein ) > 1,5 Wochenstunden

SS 1993
Proseminar Philosophie
- “Ich will Künstler werden”, Längeres Nachdenken über einen kurzen Satz ( Heubach ): Referat > 2 Wochenstunden
Grundseminar
Martin Heidegger: “Zur Sache des Denkens” ( Jäger ): Referat > 2 Wochenstunden
Vorlesung Kunstgeschichte
- Venizianische Kunst I ( Theissing ) >1 Wochenstunde
Vorlesung Philosophie
- Differenz Sagen: Sprachspiele L. Wittgensteins ( Good ) > 1,5 Wochenstunden
Vorlesung Soziologie:
- Der Kunsthändler: historische Ausformung eines Berufes ( Thurn ) > 1 Wochenstunde


zu 6./7.

Politikwissenschaften:

WS 1988/89
Grundseminar
- Einführung in die Politikwissenschaften/politische Theorie, “Bodin”: Hausarbeit > 2 Wochenstunden

WS 1989/90
Vorlesung
- Politische Systeme I, USA: Vorlesungsklausur > 2 Wochenstunden
Vorlesung
- Internationale Politik I: Vorlesungsklausur > 2 Wochenstunden
Vorlesung
Demokratietheorie: Vorlesungsklausur > 2 Wochenstunden

Romanistik:

WS 1989/90
Sprachkurs
- Intensivsprachkurs Spanisch: Klausur > 4 Wochenstunden
Grundkurs
- Literaturwissenschaften Spanisch: Klausur > 2 Wochenstunden

SS 1990
Grundkurs
- Sprachwissenschaften Spanisch: Klausur > 2 Wochenstunden

Diverse Vorlesungen im bereich alte und neuere Spanische Literatur, z.B. “Literatur der Conquista”, “Don Quichote”, “Fuegos de los Fuegos”, “Kurzgeschichten aus Mittelamerika”, “Die spanische Novelle”. ( Bei Bedarf können diese detailliert nachgereicht werden. )


Germanistik/Deutsche Philologie

WS 1988/89
Proseminar
- Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaften: Seminararbeit > 4 Wochenstunden
Proseminar
- Einführung in die ältere deutsche Sprache I: Klausur > 2 Wochenstunden

SS 1989
Proseminar
- Sprachwissenschaften I: Klausur > 2 Wochenstunden

WS 1989/90
Proseminar
- Sprachwissenschaften II: Klausur > 2 Wochenstunden
Proseminar
- neuere deutsche Literaturwissenschaft, “Karl Philipe Moritz”: Klausur > 2 Wochenstunden

SS 1990
Seminar
- Methodik der empirischen Sozialforschung I: Seminararbeit > 2 Wochenstunden
Proseminar
- Einführung in die ältere deutsche Sprache II: Klausur > 2 Wochenstunden

Hinzukommend: diverse Vorlesungen im Bereich neuere deutsche und ältere deutsche Literatur, z.B. “Mittelalterliche Stundenbücher”, “Mittelalterliche Flaggenkunde”, “Das Niebelungenlied”, “Gedichte des Expressionismus”, “Theaterstücke des Expressionismus” ( Zwischeprüfungshauptthema ), “Adalbert Stifter”, “Schulkanon der neueren deutschen Literatur”, “Die Blechtrommel”, “H. Böll”.
( Bei Bedarf könnten diese detailliert nachgereicht werden. )

Köln im Januar 2007

- to be continued -